Bridges

Über Brücken - Bridges
September 2022 bis September 2023
öffentlicher Raum, Köln

"Über Brücken – Bridging" ist ein Performance- und Ausstellungsprojekt im öffentlichen Raum um und auf den Kölner Stadtbrücken. Zwischen September 2022 und September 2023 findet das Programm an verschie­denen öffentlichen Orten Kölns statt, die im Bezug zu den Brücken stehen und mit künstlerischen Arbeiten bespielt werden. Die Kölner Brücken sind (historische) Symbole für den Kölner Stadtwandel und bieten Diskussionsfläche im Bezug auf Ausbau und Erhalt ihrer Existenz als strukturgebende Elemente der Stadt.

Sie verbinden Stadtteile, die sich in verschiedenen sozialen Entwicklungsprozessen befinden, überbrücken den sagenumwobenen Rhein, verbinden an sieben Stellen den innerstädtischen Westen mit dem Osten Kölns. Auch verkörpern die Brücken die (geografischen) Verbindungspunkte zwischen der links- und rechtsrheinischen Kunstszene, die das Projekt durch Kooperationen mit existierenden Kölner Initiativen und Institutionen in den verschiedenen Brücken-nahen Veedeln nachzeichnet und beleuchtet.

Im Rahmen von "Über Brücken – Bridging "werden sieben Veranstaltungstage durch lokale und internationale künstlerische Positionen bespielt. Die eingeladene Künstler:innen setzen sich im Rahmen ihrer Arbeiten mit den jeweiligen Orten, Stadtteilen und ihren Bewohner:innen sowie mit der Geschichten der einzelnen Brücken auseinander. Jeweils ein Projekttag widmet sich einer der sieben Brücken. Die Veranstaltungen finden über zwölf Monate verteilt statt und beginnen im September 2022 mit der Mülheimer Brücke. Über die folgenden Monate ziehen die Spielstätten von Nord nach Süd über die Zoobrücke, die Hohenzollernbrücke, die Deutzer Brücke, die Severinsbrücke, die Südbrücke und die Rodenkirchener Brücke und binden jeweils einen geführten Spaziergang über eine der Brücken von Ufer zu Ufer, von Ost nach West und umgekehrt, mit ein.

Text: Bridging Cologne
Weitere Infos unter https://www.bridging-cologne.de/

Visuelle Kunst

Die Förderung der besonderen Vielfalt der Kunst hoher Qualität in und aus Nordrhein-Westfalen zeichnet den Bereich der Visuellen Kunst der Kunststiftung NRW aus. Dabei stehen die Konzeption und Realisierung von neuen Ideen ebenso wie nachhaltige Formate im Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit.

Durch die Vergabe von Stipendien und Residenzen stärken wir freie und nachhaltige Arbeitsformen sowie die regionale und internationale Vernetzung einer lebendigen Kunstszene. Mit der Unterstützung von Produktionen, Neuproduktionen und Publikationsvorhaben, Ausstellungen und anderen Vorhaben in beispielsweise Museen, kleineren Ausstellungshäusern und Kunstvereinen fördern wir diejenigen, die sich wegweisend mit gegenwärtigen und relevanten Themen in außergewöhnlichen Formaten auseinandersetzen. Sie formen damit die Kunstlandschaft Nordrhein-Westfalens und ermöglichen ihre Weiterentwicklung. Unser besonderer Fokus liegt dabei auch auf der langfristigen Professionalisierung und Etablierung junger Kunstschaffender.
 

  • Förderung
    • Allgemeine Vorhaben

      Für allgemeine Vorhaben gilt grundsätzlich das folgende Antragsverfahren.
      Kunstschaffende am Anfang ihrer Karriere und unabhängige Projekträume können ihre Anträge über das Antragsverfahren AUFTAKT einreichen.

    • Stipendien
      • Visuelle Kunst
        Antragsverfahren
        Arbeits- und Recherchestipendien

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    • AUFTAKT

      Mit dem Förderprogramm AUFTAKT unterstützen wir die Umsetzung künstlerischer Vorhaben, Produktionen, Publikationen und vergeben Recherche-, Auslands- und Arbeitsstipendien für Kunstschaffende am Anfang ihrer Karriere. Unabhängigen Kunst- und Off-Räumen sowie kleinen Ausstellungsstätten ermöglicht AUFTAKT eine besondere Professionalisierung.

    • Residenzen
      • Atelier Galata, Istanbul

        Die Kunststiftung NRW vergibt ein Residenzstipendium im Bereich Visuelle Kunst in Istanbul.

        Ziel des Stipendiums ist es, die Kunstszene vor Ort kennenzulernen, Kontakte zu knüpfen, Ideen auszutauschen und diese Impulse nach der Rückkehr in die jeweiligen Arbeitskontexte in Nordrhein-Westfalen einzubringen. Die Ausschreibung ist nicht alterslimitiert. Sie richtet sich an professionelle Kunstschaffende mit Lebensmittelpunkt in Nordrhein-Westfalen, die bereits öffentliche Anerkennung erfahren haben und erste Berufserfolge vorweisen können.
         

        • Visuelle Kunst
          Antragsverfahren
          Atelier Galata, Istanbul

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        • Visuelle Kunst
          Stipendiat:innen und
          Publikationsreihe
          Residenzstipendium
          Atelier Galata, Istanbul

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      • Tel Aviv

        Das Residenzstipendium der Kunststiftung NRW ermöglicht Kunstschaffenden aus NRW einen sechsmonatigen Aufenthalt in einem Wohnatelier in Tel Aviv.

        Die Künstler:innen können während ihres Stipendiums die Kunstszene vor Ort kennenlernen, Kontakte knüpfen und neue Ansätze in ihrem künstlerischen Schaffen umsetzen. Zudem regt die Residenz dazu an, produktionsungebunden und frei zu experimentieren. Die Kunststiftung NRW trägt damit dazu bei, praktikable und faire Arbeitssituationen für Auslandsstipendien in der bildenden Kunst zu etablieren.
         

  • Förderbeispiele

    • Es gibt kein Wort...
      Annäherungen an ein Gefühl
      Ausstellung
      Museum Morsbroich
      Leverkusen

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    • Size Matters
      Größe in der Fotografie
      Ausstellung
      Kunstpalast, Düsseldorf

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    • Das Brotbaumregime
      Ausstellungsprojekt
      Sauerland

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    • Über Brücken - Bridges
      Performance- und Ausstellungsprojekt
      öffentlicher Raum
      Köln

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    • Odor
      Immaterielle Skulpturen
      Ausstellung
      Museum für Gegenwartskunst, Siegen

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    • Audioarchiv Kunst
      Stimmen zu den Anfängen der zeitgenössischen Kunst im Rheinland
      Projektförderung

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  • Stiftungsinitiativen
    • Kunstpreis der Kunststiftung NRW

      Mit dem Kunstpreis der Kunststiftung NRW – Nam June Paik Award zeichnen wir internationale Künstler:innen oder Kollektive aus, die mit ihren zukunftsweisenden, künstlerisch herausragenden Ansätzen überzeugen. 2023 wird der Preis in Kooperation mit dem Skulpturenmuseum Glaskasten Marl vergeben.

      Benannt nach dem vor allem für Nordrhein-Westfalen wegweisenden Medienkünstler Nam June Paik, richtet sich der Preis an Künstler:innen und Kollektive aller Genres. Die von einer international besetzten Jury ausgezeichneten Gewinner:innen erhalten neben dem Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro eine Einzelausstellung und eine Publikation in Zusammenarbeit mit einer Partnerinstitution in NRW.
       

    • Residence NRW+

      Stipendien für bildende Künstler:innen und Kurator:innen an einem gemeinsamen Residenzort in Münster

      Gemeinsam mit dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen fördert die Kunststiftung NRW die Residence NRW+, ein Programm für besonders begabte junge Kunstschaffende der bildenden Gegenwartskunst.
      Pro Jahr werden vier zwölfmonatige Stipendien in Höhe von 1.450 Euro für bildende Künstler:innen bis zu einem Alter von 40 Jahren aus NRW oder mit NRW-Bezug sowie vier sechsmonatige Stipendien für Kurator:innen vergeben. Der Residenzort bietet Räume zum Leben und Arbeiten. Über die Stipendienvergabe entscheiden wechselnde Fachgremien. Das Stipendienprogramm ist an die Kunsthalle Münster angegliedert.

      Zum Bewerbungsverfahren:
      https://www.residencenrw.de/de/ausschreibung/

       

    • Partnerschaften
      • Künstlerdorf Schöppingen

        Wir vergeben in Zusammenarbeit mit der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen Aufenthaltsstipendien im Bereich Visuelle Kunst im Künstlerdorf Schöppingen.

        Das Künstlerdorf versteht sich gleichermaßen als Arbeitsort für Kunstschaffende aller Sparten und als künstlerisches Projekt-Laboratorium, das eine intensive Kommunikation zwischen den Disziplinen ermöglicht. Die Stipendiat:innen leben und arbeiten für die Zeit von maximal sechs Monaten im Künstlerdorf Schöppingen. Die Stipendien sind international ausgeschrieben und mit einer Residenzpflicht verbunden.

        Bewerbungen:
        https://www.stiftung-kuenstlerdorf.de/